Psychische Erkrankungen im Alter, insbesondere Depressionen, sind in der Langzeitpflege weit verbreitet – und bleiben dennoch oft unerkannt. Die frühzeitige Erkennung einer Altersdepression sowie eine angemessene Unterstützung und Therapie können das Leid der Betroffenen erheblich reduzieren. Die Unterstützung depressiver Menschen ist sehr individuell, bedarf einem hohen Einfühlungsvermögen und einer sensiblen Kommunikation. Pflegefachpersonen spielen hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie als Bezugspersonen durch gezielte Maßnahmen zur Stabilisierung und Verbesserung der Lebensqualität beitragen können. Diese Fortbildung richtet sich an Pflegefachpersonen, die ihre Handlungskompetenz und ihr Kommunikationsverhalten im Umgang mit Altersdepressionen stärken möchten.